Die Geschichte
DES AILWALDHOFES
Eine Familiengeschichte
Wie alles anfing …
Die bewundernswerte Lage des Ferienhotels Ailwaldhof, umgeben von ca. 14 ha eigenen Wiesen und Wäldern, völlig abseits von Verkehr und Hektik (mit eigener Zufahrtsstraße), verdanken wir unserem Vorfahren „Jakob-Friedrich“. Dieser rettete dem Württemberger Königssohn „Prinz Eugen“ während des Russlandfeldzuges unter Napoleon beim Übergang über die Beresina unter unbeschreiblichen Szenen das Leben. Nach mehrjähriger sibirischer Gefangenschaft und nach dem dritten erfolgreichen Fluchtversuch gelangte Jakob-Friedrich nach fünfjährigem Fußmarsch nach Stuttgart, um im Schloss seine versprochene Belohnung entgegenzunehmen.
Prinz Eugen wollte ihn am Hofe behalten, doch Jakob-Friedrich, seiner schönen Heimat bewusst, wollte nach Hause. Der Prinz ernannte ihn darauf zum Königlichen Waldschütz und Jäger über die Forstregion Ailwald, wo er zusammen mit seiner Frau Anne-Marie ein land- und forstwirtschaftliches Anwesen sein Eigen nannte.
Der Holzhandel
Nachdem dann Holland einige Zeit später Seemacht wurde und aus skandinavischen Ländern für den Schiffsbau kein Holz mehr erwerben konnte, kaufte es dieses im Schwarzwald. Dieser Aufschwung bewegte die Nachkommen Jakob-Friedrichs, Holzfuhrunternehmen zu gründen. Während dieser Zeit kamen dann schon die ersten Feriengäste aus dem Ruhrgebiet ins Murgtal. Als unser jetziger Seniorchef, Hans-Walter Haist während des Holzabladens für eine Papierfabrik einen schweren Unfall erlitt, war die Entscheidung, ganz auf den Kurbetrieb umzustellen, leichtgefallen.
Die Familie
Mit dem Einstieg des Sohnes Bernhard Haist, als weitgereister Küchenmeister und seiner Frau Dorothea, geb. Baumgärtner, aus dem gleichnamigen Weingut in Hohenhaslach, wurde der Ailwaldhof kontinuierlich zum Schwarzwaldresort & Spa, zum Wellness-Hotel im Schwarzwald erweitert.